Tages­fahrt nach Ant­wer­pen am Diens­tag, 19.09.2023

Unse­re vor­letz­te Tages­fahrt in die­sem Jahr führ­te uns mit 86 Teil­neh­mern und mit Mark und Nac­zi am Steu­er in die schö­ne Hafen­stadt Ant­wer­pen in Bel­gi­en. Nach einer guten Fahrt erreich­ten wir die Stadt an der Schel­de pünkt­lich gegen 11.00 Uhr, wo 2 Stadt­füh­rer für eine vor­ge­se­he­ne Stadt­füh­rung schon auf uns warteten.

Mit den Bus­sen führ­te uns die Fahrt zuerst durch das neu ange­leg­te Hafen­vier­tel. Beson­ders beein­dru­ckend das Hafen­haus, das Ver­wal­tungs­ge­bäu­de des Hafen­be­trie­bes. Das Gebäu­de hat die Form eines rie­si­gen Schiffs­rump­fes und fällt schon von wei­tem durch die­se beson­ders Form aus. Beein­dru­ckend auch die Viel­zahl der neu­en Wohn­ge­bäu­de im Hafen­ge­biet. Hier wur­den vie­le Hun­der­te von neu­en Woh­nun­gen geschaf­fen und auch die Form der Hoch­häu­ser passt sich der Umge­bung an. Gleich­zei­tig hat es die Ver­wal­tung geschafft, den anlie­gen­den Stadt­wald nicht nur anzu­pas­sen, son­dern auch noch zu ver­grö­ßern. Der nächs­te Stopp war der Cen­tral Bahn­hof, der nach Wiki­pe­dia der viert­schöns­te Bahn­hof der Welt ist.  Die Ver­qui­ckung der alten Archi­tek­tur und den Anfor­de­run­gen des moder­nen Ver­kehrs ist hier sehr gut gelun­gen. Was mir per­sön­lich nicht gefiel war das Rie­sen­rad direkt vor dem his­to­ri­schen Gebäude.

Nach der Stadt­rund­fahrt ging die Füh­rung mit ins­ge­samt 4 Grup­pen „zu Fuß“ wei­ter. Fest steht: In die­se Stadt kann man sich ver­lie­ben. Ant­wer­pen gehört zu den weni­gen zen­tral­eu­ro­päi­schen Groß­städ­ten mit weit­ge­hend erhal­te­nem his­to­ri­schen Stadt­kern und ist eine ver­steck­te Per­le in Euro­pa. Cool, frisch, his­to­risch, gemüt­lich und vie­les mehr.  Allein die fünf gro­ßen Kir­chen der Alt­stadt sind einen Besuch wert.  Die Lieb­frau­en­ka­the­dra­le über­ragt alles, weni­ge Meter wei­ter liegt am Gro­ßem Markt die Ant­wer­pe­ner City Hall, deren Fens­ter mit Hun­der­ten von Fah­nen geschmückt waren.  Nur die Sint-Jacobs-Kir­che mit der Grab­stel­le von Peter Paul Rubens und sei­ner Fami­lie liegt ein wenig abseits der Strecke.

Nach einer tol­len Stadt­füh­rung (ins­ge­samt fast 3 Stun­den) hat­ten wir noch ein wenig Zeit, Ant­wer­pen und sei­ne Geschäf­te, Restau­rants und Cafés ken­nen zu ler­nen.  Da gleich­zei­tig das Kreuz­fahrt­schiff AIDA­au­ra an der Schel­de lag, waren die Innen­stadt und natür­lich auch die Restau­rants mehr als gut besucht.

Auf dem Rück­weg zum Bus­park­platz besuch­ten die meis­ten von uns die Burg Steen und direkt ober­halb der Burg lag das Kreuz­fahrt­schiff an der Schel­de mit einer Län­ge von mehr als 200 Metern. Ich sage nur: Jedem das Sei­ne. Wir hat­ten wie (fast) immer Glück mit dem Wet­ter, wir konn­ten eine wei­te­re schö­ne und his­to­ri­sche Stadt ken­nen ler­nen und freu­en uns auf die letz­te Tages­fahrt in die­sem Jahr.

Auf ein Neues.

(Bericht Erwin Wag­ner, Bil­der: © Josef Ziegenfuß)