Unsere heutige Tagesfahrt führte uns mit 2 Bussen der Firma Krein und mit Reiner und Jörg am Steuer in die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, nach Mainz und um es vorwegzunehmen, es wurde ein sehr schöner Reisetag.
Nach Ankunft in Mainz warteten uns schon unsere Stadtführerinnen zu einer einstündigen Stadtrundfahrt durch die schöne Landeshauptstadt. Vorbei am Kurfürstlichen Schloss, am Deutschhaus (heutiger Landtag) entlang fuhren wir über die Theodor-Heuss-Brücke kurz Wiesbaden an. Die Erklärung unserer Führerin: Mit der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden verbindet Mainz ein länderübergreifendes Doppelzentrum mit über 500.000 Einwohnern auf 302 Quadratkilometern. Mainz und Wiesbaden sind die einzigen beiden Landeshauptstädte mit einer gemeinsamen Stadtgrenze.
Zurück in Mainz sahen wir beschauliche Plätze, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser und prachtvolle Barockkirchen. Kurz hielten wir an der neuen jüdischen Synagoge und der Johannes Gutenberg-Universität, ehe es zurück in die Altstadt ging. Direkt am Markt erhebt sich der Dom St. Martin. Neben den Grabdenkmälern der Erzbischöfe sind die romanische St- Gotthardkapelle und der spätgotische Kreuzgang hervorzuheben. In den Kapitelbauten und im Kreuzgang befindet sich heute das Dom- und Diözesanmuseum – mit Kunstwerken aus zwei Jahrtausenden Mainzer Geschichte.
Nach der Busführung trafen sich alle Teilnehmer am Gutenbergplatz und aufgeteilt in 4 Gruppen ging die Führung zu Fuß weiter. Der nach dem berühmtesten Stadtsohn benannte Platz liegt inmitten der Altstadt und wird gut behütet vom Denkmal Johannes Gutenberg, der stolz auf das gegenüberliegende Staatstheater Mainz blickt.
An diesem Wochenende platze Mainz aus allen Nahten. Die Studenten feierten ihre Verbindungen, die Winzer boten unter alten Bäumen des Mainzer Stadtparks in idyllischer Atmosphäre Weinproben der besonderen Art an. Dazu kamen der große Wochenmarkt und der Trödelmarkt am Rheinufer und einige Musikgruppen in der Altstadt rundeten das Bild einer bunten, lebendigen und lebhaften Stadt ab.
Nach den Führungen konnten wir erstmals Rast in einem der vielen Restaurants machen, kurz verschnaufen und wieder rein in das Vergnügen. Zum Schluss noch ein Bummel am Rheinufer entlang und ein Besuch im Strand Café und dann wurde es auch schon wieder Zeit für die Heimreise.
Bericht: Erwin Wagner