Am 26.07. traf sich die Wan­der­grup­pe zur Pan­ora­ma­schiff­fahrt auf dem Rhein in Düs­sel­dorf. Die Wan­der­grup­pe war wie so oft fast in weib­li­cher Hand, aber dies­mal gesell­ten sich zwei männ­li­che Teil­neh­mer mit hin­zu. So waren wir also mit Wan­der­füh­rer ins­ge­samt vier Män­ner. Eine bunt gemisch­te Truppe.

Kaum hat­ten wir unse­ren Treff­punkt erreicht, öff­ne­ten sich die Him­mels­schleu­sen und es reg­ne­te wie aus Eimern, gepaart mit Don­ner und Blitz. Aber das Wet­ter konn­te uns nicht auf­hal­ten, das ver­such­te nur die Deut­sche Bahn. Unser Zug nach Düs­sel­dorf zeig­te bereits an der Hin­weis­ta­fel 45 Min. Ver­spä­tung an.

Schnell fan­den wir eine Alter­na­ti­ve, die uns aller­dings nur bis Duis­burg brach­te. In Duis­burg waren wir völ­lig über­rascht, dass wir einen Zug erwisch­ten, der uns pro­blem­los ohne Ver­spä­tung nach Düs­sel­dorf fuhr.

Im Düs­sel­dorf Haupt­bahn­hof ange­kom­men, fuh­ren wir wei­ter mit der U‑Bahn zur Düs­sel­dor­fer Alt­stadt. Nach einem kur­zen Fuß­weg, erreich­ten wir die Rhein­pro­me­na­de und die Anle­ge­stel­le des Schif­fes. Kaum hat­ten wir das Schiff betre­ten gab es wie­der einen Wol­ken­bruch mit star­kem Regen. Aber auf dem Schiff waren wir im Tro­cke­nen und konn­ten uns mit Kaf­fee und Kuchen, oder ande­ren Spei­sen und Geträn­ken stärken.

Nach ca. 1 Stun­de war die Fahrt vor­über und die Son­ne wag­te sich hervor.

Bei schö­nem Wet­ter ver­lie­ßen wir die Anle­ge­stel­le und teil­ten uns auf. Eini­ge mach­ten einen Alt­stadt­bum­mel, ande­re gin­gen auf der Rhein­pro­me­na­de spa­zie­ren. Der größ­te Teil der Trup­pe ver­leg­te ihre Tätig­keit im Lokal “Kase­mat­ten” an der Rhein­pro­me­na­de. Dort wur­den span­nen­de Geschich­ten erzählt, rum­ge­al­bert oder man genoss ein­fach die schö­ne Aus­sicht. Natür­lich mit einem lecke­ren Getränk. Zur Rück­fahrt tra­fen wir uns alle vor dem Lokal und tra­ten die gemein­sa­me Heim­rei­se an.

Das Wet­ter war jetzt sta­bil, die Deut­sche Bahn nicht. Nach Aus­fall und Ver­spä­tun­gen eini­ger Züge fan­den wir doch noch ein Trans­port­mit­tel, dass, wenn auch völ­lig über­füllt, uns nach Hau­se fuhr. Auf die Deut­sche Bahn ist eben Verlass.

Eure Wan­der­füh­rer Klaus und Ralf