Bei son­ni­gen Wet­ter und ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren um die 20 Grad star­te­ten wir unse­re Tour von Essen Hügel bis Essen Kup­fer­dreh. Eine ech­te Her­aus­for­de­rung. Beglei­tet wur­de unse­re Wan­der­grup­pe durch eine vier­bei­ni­ge Wan­der­freun­din, der das Wan­dern offen­sicht­lich viel Spaß mach­te. Der Wan­der­weg war, bis auf die Trep­pen­stu­fen vom Bahn­hof Hügel und dem Stau­wehr, eben­erdig. Es waren zum einen die genuss­vol­len Licht­ver­hält­nis­se rund um den See und die son­nen­durch­flu­te­ten Aus­sichts­punk­te, die das Wan­dern zu etwas Beson­de­ren mach­ten. Nach ca.2 Stun­den erreich­te wir “Haus Schep­pen”, den Motor­rad­treff in Essen. Dort konn­ten wir eine Ver­schnauf­pau­se ein­le­gen oder die Toi­let­te auf­su­chen. Jetzt nur nicht auf­ge­ben, obwohl die Bei­ne immer schwe­rer wur­den. Das letz­te Stück bis zum Ziel schien ein­fach kein Ende zu nehmen.

Am Ufer des Sees ent­deck­ten wir einen jun­gen Mann der ein Nut­ria füt­ter­te. Er hat­te das Tier vor Jah­ren, in einer ver­fäng­li­chen Situa­ti­on geret­tet. Wir waren fas­zi­niert, dass die­ses Tier so zutrau­lich war. Bei all der Begeis­te­rung, woll­ten wir natür­lich auch wei­ter. So erreich­ten wir nach 3 Stun­den unser Restau­rant “Stath­mos Gleis 2” in Kup­fer­dreh. Da das Wet­ter mit­spiel­te, hat­te man für uns drau­ßen reser­viert, so, dass wir noch einen schö­nen Blick auf den Bal­de­ney­see erha­schen konn­ten. Hier wur­den wir kuli­na­risch ver­sorgt und konn­ten noch das eine oder ande­re alko­ho­li­sche Getränk zu uns neh­men. Alle 22 Teil­neh­mer waren, trotz der Anstren­gung, bes­ter Lau­ne. Noch ein letz­ter kur­zer Wan­der­weg von ca. 15 Minu­ten bis zum Bahn­hof Kup­fer­dreh. Von dort ging es dann Rich­tung Heimat.

So ging wie­der ein schö­ner Wan­der­tag zu Ende.

Ralf und Klaus