Erste Tagesfahrt der Postsenioren 2025

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Spargelfahrt nach Weseke, am 29.04.2025

Unsere erste Tagesfahrt 2025 führte uns nach Weseke, im westlichen Münsterland

Ankunft um die Mittagszeit

Unsere erste Tagesfahrt 2025 führte uns wie auch in den 11 Jahren zuvor nach Weseke zum Spargelessen. Tja, was gibt es da noch viel zu erzählen. Eigentlich wurde schon alles darüber erzählt, was uns für Köstlichkeiten im Gasthof Enning erwarten. Deshalb werden wir uns kurzfassen und lieber Bilder sprechen lassen.

Wir starteten um 10 Uhr morgens mit zwei Bussen, unseres Vertragspartners Hülser Reisen, mit 80 frohgemuten Seniorinnen und Senioren an Bord in Richtung westliches Münsterland. Ein wunderbarer Tag mit herrlichem Sonnenschein erwartete uns. Nach einer knapp 9o-minütigen Fahrt erreichten wir die Firma Dragees in Weseke – ein Schlaraffenland für Süßigkeiten-Liebhaber. Einmal in den 11 Jahren hatten wir den Besuch ausgelassen, was zu stürmischen Protesten führte. Nach den Einkäufen gab es eine kurze Fahrt zum Gasthof Enning, wo uns gedeckte Tische erwarteten. Es dauerte nicht lange und die Spargelköstlichkeiten standen auf dem Tisch, gefolgt von Salzkartoffeln, ausgelassener Butter und Sauce Hollandaise. Zusätzlich gab es für jeden ein Schnitzel, Rührei und Rohen- und Kochschinken satt, dazu wie gehabt auf eigene Rechnung ein Potts Landbier, oder ein anderes kühles Getränk. Gegen 14 Uhr ging unsere 40-minütige Fahrt weiter nach Rees.

Rees, eine verschlafene kleine Stadt, direkt am Rhein, begrüßte uns mit geschlossenen Gaststätten und Cafés an der schönen Rheinpromenade. Tja, es war ein Dienstag und viele Restaurants und Gaststätten öffneten nur zum Wochenende hin. Zum Glück für uns war es nicht weit bis zur Innenstadt, wo wir eine tolle Eisdiele mit vielen Tischen und Stühlen unter schattigen Bäumen fanden. Leider waren die freien Plätze rasch besetzt, aber in der näheren Umgebung befanden noch einige geöffnete Cafés und Gaststätten. Erstaunlich war, dass es trotz des sehr guten und reichlichen Essens im Gasthof Enning, immer noch viele zum Eisbecher griffen. Nun, neidlos muss man anerkennen, dass die Eisvariationen traumhaft schön waren. Wie ich später von unserem Busfahrer Khlodian hörte, ist der Besitzer der Eisdiele ein Albaner, also können nicht nur Italiener lecker Eis machen.

Gegen 17 Uhr startete unsere Rückreise, die ereignislos und staufrei dazu führte, dass wir schon kurz nach 18 Uhr unsere Heimatstadt erreichten. Mein Dank gehört den netten und gutgelaunten Mitreisenden, dem Wettergott, der uns verwöhnte und unserem Busfahrer Khlodian, der uns sicher und gekonnt chauffierte.