Tagesfahrt nach Leiden und Noordwijk

Reise nach Leiden und Noordwijk am 24.06.2025

Unsere Reise ging diesmal ins Nachbarland Niederlande. Mit 2 Bussen der Firma Hülser starteten wir ins Abenteuer. Die Temperatur war mit 16 Grad durchaus annehmbar, es hätte allerdings etwas wärmer sein können. Wir wollten schließlich einen sonnigen Tag am Strand von Noordwijk verbringen. In Leiden angekommen ging es ca. 1 Stunde mit zwei Booten durch die Grachten der sehenswürdigen Stadt. Während der Fahrt erfuhren wir Wissenswertes über die Kultur und Geschichte der Stadt. Auch ein „unbekannter“ Maler namens Rembrandt ist in Leiden geboren. Wir bestaunten die zahlreichen und individuellen Hausboote, die am Ufer lagen und teilweise auch bewohnt werden. Während der Fahrt fing es plötzlich an zu regnen und plötzlich hatte die Romantik ein abruptes Ende.

Der Stimmung tat es allerdings keinen Abbruch und so hörte es auch nach kurzer Zeit wieder auf zu regnen. Nach Ende der Bootsfahrt hätte der Eine oder die Andere gerne länger am Ort verweilt und alles noch fußläufig erkundet. Mit den zahlreichen Cafés und Gaststätten lud Leiden zum Verweilen ein. Aber es ging weiter, unser nächstes Ziel: Noordwijk.

Wir wunderten uns über die zahlreichen Polizeiwagen und Absperrungen auf den Straßen. War das etwa unser Begrüßungskomitee? Leider nicht. Während dieser Zeit fand in Den Haag ein Natogipfel statt, bei dem hochrangige Politiker erwartet wurden. Man hatte deshalb die Straßen großräumig abgesperrt. Als wir das Ziel Noordwijk erreichten, erwartete uns eine sogenannte „steife Brise“. Im Ruhrgebiet würden wir es allerdings als stürmisch bezeichnen. Zwischendurch setzte der Regen wieder ein, aber es war so stürmisch, dass man keinen Schirm öffnen konnte. Wer es versuchte, musste aufpassen nicht als fliegender Robert zu enden. Die Wellen tobten inzwischen und wuchsen über sich hinaus. Ein schönes Panorama war es trotzdem. Wir versuchten verzweifelt den Strand zu erreichen, aber der Gegenwind war so stark und der Sand wurde aufgewirbelt. Einige Mutige schafften es bis zum Strand und sind mit den Füßen in der Nordsee gewesen. Viele suchten sofort das nächste Strandlokal aus, beobachteten das Schauspiel vom Fenster des Lokals aus und gaben sich den kulinarischen Genüssen hin. Andere bewegten sich vom Strand weg, wo es weniger stürmisch war, und erkundeten den Ort. Mit diesem Wetter hatten wir zwar nicht gerechnet, aber wir konnten trotzdem alles genießen.

Wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Bei der Rückfahrt mussten wir wegen der Absperrungen, einige Umwege in Kauf nehmen.

So kam es auch, dass Bus 2 ca.35 Minuten später im Heimathafen eintraf.

Aber keine Reise ist so gut, wie ihre Teilnehmer. Wir hatten alle viel Spaß und konnten einen schönen Tag erleben.

Für den Inhalt verantwortlich: Klaus van de Kolk

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