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Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und Corona hat uns immer noch im Griff. Wie gefährlich das Virus ist, zeigt sich an den deutlich angestiegenen Zahlen der Covid19-Patienten in unseren Krankenhäusern, die Zahlen der täglichen Neuinfektionen und leider auch die der an dem Virus Verstorbenen.
Infektionsschutz ist in Deutschland Sache der 16 Bundesländer und wo was erlaubt oder verboten ist, bestimmen die Länderregierungen in Eigenregie. Im Ergebnis sind die Corona-Auflagen und Verordnungen bundesweit uneinheitlich und zum Teil extrem widersprüchlich. Jüngstes Beispiel: Die von der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten für Weihnachten und Silvester stehen auf der Kippe. Ab dem 14. Dezember bis mindestens 10. Januar sollen härtere Auflagen gelten, nur was umgesetzt wird oder nicht, entscheidet jedes Bundesland alleine. * siehe Fußnote
So schön die Aussichten sind, das Weihnachtsfest zusammen mit seinen Lieben zu feiern, so halten nicht nur Experten diese kleine Auszeit für keine gute Idee. Wenn wir das Ausweiten der Pandemie, die Zahlen der Neuinfektionen und weitere Tote verhindern wollen, brauchen wir keine Ausgangssperre. Wir müssen aber alle unser Verhalten überdenken, jeder wie er es kann. Aber auch wirklich jeder! Nicht wir „Alten“, die sowieso mehr als vorsichtig sind und Kontakte nur suchen, wenn sie unbedingt erforderlich sind. Psychologisch ist es auch leichter zu ertragen, sich selbstbestimmt einzuschränken, als sich die Freiheit von der Politik nehmen zu lassen.
Hoffen wir, dass die Zahl der Neuerkrankten in den nächsten Monaten nicht weiter in die Höhe schnellen, hoffen wir, dass die Corona-Impfung im neuen Jahr erfolgreich starten kann und hoffen wir, dass wir 2021 wieder ein ganz normales Weihnachtsfest feiern können. Unser Bundespräsident schreibt dazu: Die Fortschritte der medizinischen Forschung geben Hoffnung, dass die Pandemie nicht dauerhaft unseren Alltag beherrschen wird. Die Pandemie wird uns nicht die Zukunft nehmen! Und dem schließen wir uns an.
Was bedeutet das alles für unsere Seniorenarbeit für das neue Jahr. Das Betreuungswerk Stuttgart hat alle Tages- und Mehrtagesfahrten für das erste Halbjahr 2021 untersagt. Sobald „grünes Licht“ vom Betreuungswerk kommt werden wir sofort wieder aktiv werden. Wir stehen bei unserem Reiseveranstalter, der Firma Krein-Reisen im Wort, dass wir die abgesagten Fahrten von 2020 im neuen Jahr nachholen Natürlich möchten wir die bei Ihnen beliebten Tagesfahrten so schnell wie möglich wieder in unser Programm bringen. Alle weiteren Aktivitäten, wie Wander- und Gymnastikgruppen, Stammtisch, unseren Grill/Klön-Nachmittag, die Weihnachtsfeier und Info-Veranstaltungen werden auch weiterhin von uns angeboten. Die Frage ist nur, wann können wir wieder aktiv werden?
Gleichzeitig möchten wir Ihnen für die vielen Nachfragen und Telefonate danken, die Sie zu unserer Seniorenarbeit vor Ort getätigt haben. Wir vermissen, genau wie Sie, die Zusammenarbeit mit Ihnen und unseren Seniorenbeiräten und hoffen einfach auf ein besseres Jahr 2021. Sie wissen doch! Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mit diesen Worten möchten wir Ihnen ein schönes Weihnachtsfest (hoffentlich zusammen mit Ihren Lieben) und einen guten Übergang ins neue Jahr wünschen. Halten Sie uns auch weiterhin die Treue und bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Für den Seniorenbeirat Post Oberhausen
Erwin Wagner
*Fußnote: Bund und Länder beschließen harten Lockdown ab dem 16. Dezember
Das öffentliche Leben in Deutschland wird angesichts der sich ausbreitenden Corona-Pandemie schon ab dem kommenden Mittwoch (16. Dezember) drastisch heruntergefahren. Der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf muss schließen. Das teilte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten am Sonntag mit.