Zweite Tagesfahrt der Postsenioren 2025

Straußenfarm Gemarkenhof und Remagen

Tagesfahrt zur Straussenfarm und Remagen

Wie verabredet haben wir uns zu unserer 2. Tagesfahrt an der Touristik Haltestelle hinter der Post getroffen. Pünktlich um 9:00 Uhr war Abfahrt.

Nieselregen begleitet unseren Start in den Tag. Erwin ließ seine guten Kontakte zu Petrus spielen. Als wir gegen 11:00 Uhr am Gemarkenhof ankamen, hellte sich der Himmel auf und es hatte aufgehört zu regnen. Bei unserer Ankunft musste zunächst geklärt werden, wann und wo wir das Mittagessen einnehmen. Denn anders als in der Vorankündigung mussten wir feststellen, dass das Restaurant „Ruhetag“ hatte. Nach kurzer Rücksprache mit der Firma Hülser haben wir beschlossen das Mittagessen in Remagen einzunehmen.

Es gab also kein Straussensteak ☹. Die ersten Reisegäste hatten sich in der Zwischenzeit schon im Souvenirladen umgesehen. Mit der Bimmelbahn fuhren wir 1,5 Std., durch das Gelände und wurden bei den Zwischenstopps über die Aufzucht und das Leben auf der Farm informiert. Gegen 13:00 Uhr setzten wir unsere Tour nach Remagen fort. Dort waren wir mit den Stadtführern verabredet. Da einige Mitreisende sich für den Restaurantbesuch entschieden haben, reduzierte sich die Teilnehmerzahl auf 1 Gruppe.

Im Übergang zur Rheinpromenade steht ein gestiftetes Denkmal für den in Remagen geborenen Rennfahrer Rudolf Caracciola (1901- 1959), das zu seinem 100. Geburtstag enthüllt wurde. Seine legendären Siege mit dem Mercedes- „Silberpfeil“ sind eng verbunden mit der „grünen Hölle“, dem Nürburgring in der nahen Eifel. Da das Fahrzeug nach den Wettkampfrichtlinien ein Pfund zu schwer war, musste der Lack abgekratzt werden. So brauste der ALU-Rennwagen dem Sieg entgegen. Die Familie war Eigentümerin des Hotels Fürstenberg. Im weiteren Verlauf der Stadtführung haben wir ein Museum besucht und etwas über die römische Fußbodenheizung erfahren. Nach dieser Aktion blieb noch Zeit bis zur Abfahrt den Ort zu erkunden.

Ich hoffe, es hat euch gefallen, wir sehen uns zur nächsten Fahrt Kaager See.

Eure Kerstin Klinkert